Aktuell
Bis 2035 will der Landkreis sich mit alternativ erzeugter Energie versorgen- ein ehrgeiziges Ziel. Die 14 Gemeinden sind dabei, Gebiete für die Errichtung von Windernergieanlagen (WEA) auszuweisen, die als privilegierte Bauvorhaben gelten und somit genehmigt werden müssen. Die Gemeinde Berg war im Zugzwang, ein Gebiet für WEAs zu suchen, denn ein Investor hat bereits sein Vorhaben signalisiert, ein Windrad zu errichten. Fündig wurde sie auf einem Höhenrücken zwischen Harkirchen und Mörlbach (auf Berger Gebiet) und Neufahrn und Irschenhausen (auf Schäftlarner bzw. Ickinger Gebiet), auf dem nun bis zu vier WEAs erichtet werden sollen. Und damit begann das Problem: Weiterlesen
In der Reihe “Politik und . . .” beschäftigen wir uns in der diesjährigen Veranstaltung zum Jahresabschluss mit der Beziehung zwischen Politik und Literatur. Welche Rolle spielt die Literatur in der Politik? Hat sie uns im politischen Tagesgeschäft und in Grundsatzfragen (noch) was zu sagen? Und umgekehrt – welche Rolle spielt die Politik für und in der Literatur?
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Mittlerweile stehen in der Gemeinde Berg 22 – von Erika Laurent initiierte Schautafeln – an kulturhistorisch bedeutsamen Orten. Sie sollen den Bürger/innen, Wanderern und Spaziergängern die Besonderheiten unserer schönen Gemeinde näher bringen. Nach dem Motto: “Man sieht erst das, was man weiß”, wollen wir vom Ortsteil Unterberg aus die neuen Tafeln 1 bis 5 erkunden. Wir werden begleitet von den Schauspielern Hermann Paetzmann und Gabriele Rüth – bekannt von der Loisachtaler Bühne und den “Historischen Spaziergängen” in Wolfratshausen. Weiterlesen
In der Gemeinde haben viele Bürger/innen die Energiewende selbst in die Hand genommen:
Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern, Wärmepumpen im Keller oder in den Gärten, kleine Blockheizkraftwerke und vielfältige Arten der energetischen Häusersanierung und Wärmedämmung. Auf einer Radltour durch die Gemeinde haben Sie Gelegenheit, einige Anlagen zu besichtigen. Die Besitzer geben gerne Auskunft über Erträge und technische Daten.
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Die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt sich immer weiter auseinander. Einem Teil der Menschen geht es immer besser, der Teil am unteren Ende der Einkommensskala dagegen wird immer weiter von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen, und dieser Teil wird größer. Nach sozialdemokratischem, aber auch nach humanitärem und christlichem Selbstverständnis schadet es einem solidarischen Gemeinwesen, wie sich unsere bundesrepublikanische Gesellschaft nicht nur nach dem Grundgesetz versteht, wenn es nicht gelingt, diese Entwicklung zu verlangsamen und letztendlich zu stoppen.