Aktuell
fielen die Schüsse in Sarajewo, die das österreichische Thronfolgerpaar töteten und einen weiteren Anlass zur Kriegserklärung lieferten, die dann auch etwa 4 Wochen später erfolgte und so den 1. Weltkrieg auslöste. Ein Reihe von historischen Aufarbeitungen ist erschienen, die die bisher beschriebene Kriegsbegeisterung der Deutschen in Frage stellen und auch die These der alleinigen Kriegsschuld relativieren. Landauf landab und auch in der Gemeinde Berg erinnern oft martialisch gestaltete Kriegerdenkmäler an die Gefallenen, die nicht immer freiwillig und begeistert den “Heldentod” starben. Seit bald 70 Jahren herrscht Frieden in Europa. Ist es nicht an der Zeit, diese Denkmäler, die neben dem Gedenken an die Gefallenen, manchmal auch Heldentod und Krieg verherrlichen, vom “Kriegerdenkmal” zum “Friedensdenkmal” umzubenennen?
.. das sog. Straßenbegleitgrün, die vielen Grünflächen im Gemeindegebiet. So schön wie viele der städtischen Abstandsgrünflächen, aufgenommen Ende Juni in Starnberg, in der Nähe des Baumarktes.
Nicht nur die Bienen erfreut eine derartige Bepflanzung, auch die Mitarbeiter des Bauhofes haben weniger Mäharbeit damit und nicht zuletzt haben die Bewohner/innen der Ortschaften einen angenehmeren Blickfang vor Augen.
Bald auch eine Option für Berg?
Der Berger Oliver Weiss stellte dem Gemeinderat sein Angebot von Dienstleistungen vor. Die Firma Elenio mit Sitz in Starnberg bietet intelligente Lösungen im Bereich der e-mobility. So kann man Bikes oder Autos für unterschiedliche Zwecke und Zeiten mieten oder teilen (car-sharing). Für das urbane-studentische Klientel bereits in vielen Städten Realität, ist das für Berger Bürger/innen allerdings noch schwer vorstellbar. Sollte die Gemeinde ein neues Fahrzeug benötigen, so kann ein e-Auto für die geringen Fahrstrecken im Landkreis durchaus in Betracht kommen. Wichtig ist allerdings, dass der Wagen dann auch mit sauberem Strom geladen wird.
Der Bundesrat hat eine Änderung des Bundesbaugesetzbuches abgelehnt, die es den Ländern ermöglicht hätte, die Abstände zwischen Wohnorten und Windrädern selbst festzulegen (Länderöffnungsklausel). Damit ist die Seehofer’sche 10 H-Regelung (Höhe der Windräder mal 10 = Mindestabstand zur Wohnbebauung) erstmal vom Tisch, die zwar noch nie geltendes Recht war, aber in Bayern Investoren und Kommunen von weiteren Planungen im Sinne der Energiewende abgehalten hat.
Die Berger Sozialdemokratie konnte sich im Vergleich zu 2009 nahezu verdoppeln auf 16,3%. Die stärkste Unterstützung für die SPD gab es im Wahllokal Rottmannshöhe mit 20,5 %.
Alle Wahlergebnisse unter http://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2685,190