Aktuell
Beim 7. Berger Bogenschießturnier “Die Roten treffen ins Schwarze” erreichte Folker Hesse (Mitte) Platz 1, Gustl Machnik wurde Zweiter – wie in den letzten Jahren auch – (rechts im Bild) und Gerhard Buchmann, zum ersten Mal dabei, konnte auf Anhieb Platz 3 erreichen. Für alle, die nicht aufs Treppchen kamen- im nächsten Jahr gibt es eine neue Chance!
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Wieder einmal beschäftigte sich der Gemeinderat mit Gebäuden, die auf dem Genz-Areal auf der Maxhöhe ohne Genehmigung errichtet wurden. Vom Landwirtschaftsamt Weilheim wurde die Privilegierung als landwirtschaftlicher Betrieb jetzt anerkannt, und damit 11 Schwarzbauten nachträglich legitimiert. So auch die oben gezeigte Toranlage.Zwei Gebäude (ein Gewächshaus und eine historische Hütte) wurden vom Landratsamt dem Innenbereich zugeordnet und müssen nun, da sie nicht mehr im Außenbereich stehen, nicht abgerissen werden.
Das von den Freien Wählern gestartete Volksbegehren zur Wahlfreiheit zwischen 8-jährigem Gymnasium (G8) und 9-jährigem Gymnasium (G9) hat eine breite Diskussion darüber angestoßen, ob unsere Schüler/innen 8 oder doch besser 9 Jahre Zeit bis zum Abitur haben sollen. Die SPD plädiert für ein neues G9 – siehe http://bayernspd-landtag.de/presse/pressemitteilungen/?id=217617
Obwohl sich dies vom Konzept der Freien Wähler unterscheidet, rufen wir zur Teilnahme am
Volksbegehren auf. Der Druck auf die CSU für eine ernsthaften Reform muss aufrechterhalten
werden! Tragen Sie sich in die Unterstützungslisten ein – noch bis zum 16. Juli zu den üblichen Öffnungszeiten (tgl. von 7:30 bis 12:30, außer Mittwoch) im Berger Rathaus!
Dieser Ausspruch wird dem Reichskanzler Theobald von Bethmann-Hollweg zugeschrieben, als er von der Kriegserklärung des deutschen Kaisers erfuhr. In zweijähriger, engagierter Arbeit hat der Archivar der Gemeinde Berg, Joachim Wenzel Feldpostkarten, Sterbebilder, alte Pläne und Fotografien zusammengetragen, die die Zeit um 1914 in Berg wiederspiegeln. Daneben gibt es allgemeine Informationen um Kriegsbeginn und Verlauf des 1. Weltkrieges, auch aus dem Blickwinkel der damaligen bäuerlichen Bevölkerung.
83 Berger Bürger sind aus dem “Großen Krieg” nicht mehr zurückgekommen.
Die Ausstellung ist im Rathaus der Gemeinde Berg noch bis 29. August zu sehen.
fielen die Schüsse in Sarajewo, die das österreichische Thronfolgerpaar töteten und einen weiteren Anlass zur Kriegserklärung lieferten, die dann auch etwa 4 Wochen später erfolgte und so den 1. Weltkrieg auslöste. Ein Reihe von historischen Aufarbeitungen ist erschienen, die die bisher beschriebene Kriegsbegeisterung der Deutschen in Frage stellen und auch die These der alleinigen Kriegsschuld relativieren. Landauf landab und auch in der Gemeinde Berg erinnern oft martialisch gestaltete Kriegerdenkmäler an die Gefallenen, die nicht immer freiwillig und begeistert den “Heldentod” starben. Seit bald 70 Jahren herrscht Frieden in Europa. Ist es nicht an der Zeit, diese Denkmäler, die neben dem Gedenken an die Gefallenen, manchmal auch Heldentod und Krieg verherrlichen, vom “Kriegerdenkmal” zum “Friedensdenkmal” umzubenennen?