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Aktuell
Im April 1945 wurde das KZ-Dachau geräumt. Die amerikanischen Befreier standen kurz vor München und die Bewacher wollten auf keinen Fall, dass die US-Soldaten die Greueltaten im Lager zu Gesicht bekamen. Und so machte sich ein Zug von mehreren tausend Gefangenen, mehr tot als lebendig, auf den Marsch nach Süden. Dabei kamen sie auch durch die Gemeinde Berg. Weiterlesen
Das ist die Häftlingsnummer auf dem linken Unterarm von Max Mannheimer, der am vergangenen Donnerstag im evangelischen Gemeindehaus in Berg über seine Erlebnisse in vier Konzentrationslagern berichtete (Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau, Warschau, Dachau). Er ist heute 95 Jahre alt und seit 30 Jahren besucht er Schulen, Jugendgruppen und Gemeinden, um zu erzählen, dass es eigentlich nur von Zufällen abhing, dass er die NS-Zeit überleben konnte. Solang er noch kann, will er diese Mission zu Ende bringen, um den Menschen ihre Verantwortung klarzumachen, dass sie zwar nicht schuldig sind, aber eine Verantwortung tragen, dass sich so ein verbrecherischer Unrechtsstaat sich nie wieder etablieren kann.
Max Mannheimer am 26.3.2015 in Berg
Kommenden Samstag findet ein Gedankmarsch statt, um an den Todesmarsch zu erinnern, auf dem die KZ-Insassen von Dachau im April 1945 in Richtung Alpenvorland gerieben worden sind. Die Befreier sollten diese ausgemergelten Gestalten nicht zu Gesicht bekommen.
Beginn: 4.4.2015 14:00 am Kreiverkehr in Berg
Wenn es nach den Berger SPD-Gemeinderäten, dem BUND, den örtlichen Imkern und dem Obst- und Gartenbauverein gehen soll, können in Berg schon bald die Straßenränder erblühen. Viele Gemeinden haben Weiterlesen
An diesem Tag, um diese Ortszeit kam es zur Katastrophe von Fukushima – und Deutschland stieg aus der Atomkraft aus. Die Energiewende allerdings setzte schon früher ein, im Landkreis Starnberg 2005. Vor fünf Jahren trieben die Berger ihre Energiewende voran und projektierten vier Windräder, die im Dezember diesen Jahres einspeisen werden. Heute berichtet die SZ, dass die noch anhängigen Normenkontrollklagen einer Nachbargemeinde und von drei Privatleuten verworfen wurden, eine Revision wurde abgelehnt. Dem Bau der vier Windenergieanlagen steht nun nichts mehr im Wege, die Investitionen der Gemeinde, vieler Berger und Landkreisbürger in die Berger Bürgerwind GmbH und Co. KG ermöglichen den Betrieb. Eine alte Forderung der Berger SPD: “Energie in Bürgerhand” ist dabei, umgesetzt zu werden.
Für klare Verhältnisse bei der Entwässerung sorgt der Gesetzgeber durch die zwingende “Aufsplittung” der Kosten für die Ableitung von “Schmutzwasser” und “Niederschlagswasser”. Dadurch wird Transparenz geschaffen und jeder zahlt nur diejenigen Gebühren, deren Leistung er auch in Anspruch nimmt.
“Schmutzwasser” – auch genannt “Abwasser” – ist unser Trinkwasser, welches Gebäude und Anlagen wieder über die Kanalisation verlässt. Dieses wird der Kläranlage zugeführt, bevor es wieder in Gewässer eingeleitet werden kann. Weiterlesen