Wo am Haus geht Wärme verloren? Wo heizt man buchstäblich zum Fenster hinaus? Auf einem Thermographierundgang im Beisein von Bürgermeister Monn, von der Klimamanagerin des Landratsamtes durchführt und von der Berger SPD kräftig unterstützt,  konnten sich die Berger Hausbesitzer mit Hilfe einer Thermographiekamera ein Bild davon machen. Es sind in erster Linie  Fenster und Türen, wo  Wärme verloren geht. Aber ebenso durch  Kellerräume, auch wenn sie nicht geheizt werden, geht viel Wärme verloren. Die Energieberaterin Regina Utech konnte so mit ihrer Kamera die Schwachstellen aufzeigen und der eine oder andere Hausbesitzer  wird sich eine energetische Sanierung  überlegen. Auch mit diesen Maßnahmen kommen wir der Energiewende einen Schritt näher!

…und geredet hat er: Der Bäckermeister Anton Lidl. Er kann nicht verstehen, wie man Bulgaren und Rumänen unter Generalverdacht stellt, unsere Sozialsysteme missbrauchen zu wollen. Seine osteuropäischen Angestellten, unter ihnen Elena, die eine Konditorlehre bei dem Berger Bäckermeister gemacht hat, arbeiten fleißig und zahlen  seit vielen Jahren in die Sozialkassen ein. Ohne sie hätte er große Probleme, seinen Betrieb so weiter zu führen.
Peter Gauweiler, eingeladen nach Berg zum Thema “Was läuft schief in Europa”, ruderte zurück und führte die prekäre Situation der Städte wie Duisburg an, die durch die hohen Einwanderungszahlen von verarmten Gruppen aus Osteuropa an ihre Grenzen kommen. “Wer betrügt, der fliegt!” solche Töne hat man aber nicht aus NRW gehört, sondern aus Bayern. Wenn die arbeitswilligen Rumänen und Bulgaren durch diese Töne abgeschreckt werden, dann hat nicht nur der Berger Bäckermeister  ein Problem!

 

 

Gemeinsam mit seinem Sohn Adrian nahm der Berger  Alois Weindler die Urkunde für den 3. Platz des “Energiepreises des Landkreis Starnberg 2013” aus den Händen des Landrates Karl Roth entgegen. Ausgezeichnet wurde der Musiker heute im Rahmen der Energiespartage in Gauting im Beisein der lokalen Politprominenz und der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GfW) für die Umrüstung seines Anwesens in Farchach in ein Öko-Haus mit dezentraler Energieversorgung.
Sissi Fuchsenberger gratulierte herzlich im Namen der Berger SPD.  Schon seit den 80ger Jahren, als Dächer mit PV-Anlagen noch als Verschandelung des Landschaftsbildes gebrandmarkt wurden, Weiterlesen

ausgeteilt beim Plakatekleben in Berg von Sissi Fuchsenberger, Kandidatin für den Berger Gemeinderat (Platz 2) und für den Starnberger Kreistag (Platz 3)

So provokant hat Lisi Maier, Bundesvorsitzende des BDKJ (Bund der deutschen kath.Jugend) ihren Vortrag zum ökumenischen Neujahrsempfang in Berg/Aufkirchen  überschrieben. Und was die Vertreter der beiden Kirchen und verschiedener kirchlicher Laienverbände zu hören bekamen, wies durchaus Gemeinsamkeiten mit der Programmatik der SPD, ja sogar mit der  Linken auf. Weiterlesen

Es trifft jeden- irgendwann müssen wir uns Gedanken machen, wer uns hilft, sollten wir nicht mehr so beweglich sein, nicht mehr so leicht Treppen steigen können, das Auto besser in der Garage stehen lassen oder nicht mehr so schwer tragen können. Gut, wer von den eigenen Kindern in den eigenen vier Wänden versorgt werden kann. Doch diese Möglichkeit, schaut man in die Statistik, haben nicht so viele Menschen. Kinder haben oft eigene Pläne und sind nicht unbedingt in der Nähe.

Alternative Wohnformen- ein gemeinsames Wohnen Weiterlesen

Fred Bertelmann, berühmtester Schlager­sänger der deutschen Nachkriegszeit, verstarb am 22. Januar 2014 im Alter von 88 Jahren in seinem Wohnort Berg. Er war nicht nur der „lachende Vagabund“, sondern auch ein aufrechter Sozialdemokrat. Fred hatte ein großes Herz. So setzte er sich zusammen mit der Berger SPD schon für die Integration von Ausländern ein, als das im schwarzen Bayern noch keineswegs selbstver­ständlich war. Weiterlesen

Der Ministerpräsident befindet sich mit seinen Vorstößen, den Abstand für WKA zu Wohngebieten zu verdoppeln, außerhalb der gesetzlichen Vorgaben- sein Vorhaben ist daher illegal. Noch muss sich auch ein bayerischer Ministerpräsident an Gesetze halten!

Dennoch müssen wir weiterdenken:
Die Energiewende im Landkreis ist  noch nicht  grundsätzlich in Gefahr, trotz der Signale aus der Staatskanzlei – zu einer Energiewende gehört mehr als eine reine Stromwende. Im Landkreis wird nur 13 Prozent der Energie für den Stromverbrauch benötigt. Über 50 Prozent benötigt man hingegen für Wärme, mehr als 30 Prozent für Verkehr. Deshalb ist es wichtig, sehr schnell  weitere Projekte zur Energieeffizienzsteigerung, etwa eine individuelle unterstützende Beratung der Kommunen durch Energieexperten, auf den Weg zu bringen. Zudem sollten der Ausbau des ÖPNV und neue Mobilitätskonzepte bei der Energiewende im Landkreis eine größere Rolle spielen. Es ist an der Zeit, dass wir uns engmaschige, transparente und realistische Zwischenziele setzen, statt unkoordiniert ins Blaue zu arbeiten, das ist das Ziel der SPD im Landkreis. Weiterlesen

Diese Frage stellt Julia Ney dem Experten und Gründer des Energiewendevereins im Landkreis, Hans-Wilhelm Knape, vor einem interessierten Publikum im Gautinger „Hotel zum Bären“. Schließlich soll der Landkreis bis 2035 alle Möglichkeiten nutzen, um eine CO2 –freie Versorgung zu erreichen.
Zwar haben sich viele Gemeinden auf den Weg gemacht, Teilflächennutzungspläne für Windkraftanlagen erstellt (Berg), PV-Anlagen auf Dächer öffentlicher Gebäude installiert (alle Gemeinden), kommunale Liegenschaften energetisch saniert und auch einige Bürger sind nicht untätig geblieben und haben in eine energetische Sanierung investiert und dennoch: der Energieverbrauch im Münchener Speckgürtel ist durch Zuzug und Ausweisung von Gewerbegebieten so stark gewachsen, dass wir auch hier im Landkreis unserem ehrgeizigen Ziel nicht näher gekommen sind.
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  • Erschwinglicher Wohnraum für junge Familien , aber auch für Erzieher/innen, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen und alle, die sonst aus unserer schönen, aber teuren Gemeinde wegziehen müssen.
  • Mehr Plätze für “Betreutes Wohnen” oder Wohnen im Mehrgenerationenhaus.
  • Verkehrsanbindungen ausweiten: auch ohne PKW soll man die einzelnen Ortsteile erreichen können.
    Ausweitung des Sammeltaxi-Fahrplans
  • Verkehrssicherheit verbessern: Ortsdurchfahrt Berg, Parkplatzsituation Aufkirchen, Ausbau des Radweges von Allmannshausen Richtung Münsing
  • Natur und Landschaft bewahren: Dem Siedlungsdruck standhalten, Verdichten der Ortsteile, Bewahren der Artenvielfalt durch Erhalten von Natur- und Landschaftsflächen
  • Energie in Bürgerhand: der Vertrag mit Eon läuft 2017 aus- und dann?
  • Brauchen wir ein neues Rathaus? Erst eine genaue Bedarfsanalyse!