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Aktuell
Beim diesjährigen Kreisbauerntag und Bayerischen Imkergespräch in Starnberg wurde beklagt, dass zu viele Lebensmittel importiert werden und es zu wenige aus heimischer Bio-Erzeugung gibt. Die regionale Wertschöpfung und Vermarktung sollen weiter ausgebaut werden. Zu diesem Zweck hat die Bayerische Staatsregierung die sogenannten Öko-Modellregionen ins Leben gerufen. Leider scheint es, als würde der Freistaat keine weiteren Modellregionen fördern. Daher beantragt die SPD-Kreistagsfraktion, dass sich der Landkreis Starnberg bei der Staatsregierung für die Fortsetzung des erfolgreichen Projekts einsetzt und – bei positivem Bescheid – im Rahmen des Landesprogramms „BioRegion Bayern 2020“ an der nächsten Auslobung des Wettbewerbs „Staatlich anerkannte Öko-Modellregion“ teilnimmt. Dabei sollen dann die Akteure vor Ort – wie die Solidargemeinschaft Starnberger Land, der Bund Naturschutz, etc. – mit einbezogen werden.
Wie stellen sich die örtlichen Sozialdemokraten die Lebensmittelherstellung im Landkreis Starnberg vor? Die SPD will einen gentechnik-, glyphosat- und möglichst auch schadstofffreien Landkreis – mit einer größeren Anzahl an regional vermarktenden und ökologisch wirtschaftenden Landwirten, die mit Klasse statt Masse ein gutes Einkommen erziehlen. Es darf weder Mensch noch Tier noch Umwelt belastet werden. Es geht uns um eine nachhaltige, ressourcenschonende und umweltverträgliche Landwirtschaft. Deswegen möchte die SPD-Kreistagsfraktion, dass der Landkreis sich als Öko-Modellregion bewerben kann. Dazu muss allerdings die Bayerische Staatsregierung weitere derartige Modellregionen zulassen.
Welche Vorteile gibt es? Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unterstützt in den Öko-Modellregionen den Ausbau von Lebensmitteln aus heimischer Bio-Erzeugung und die regionale Vermarktung durch die finanzielle Förderung bei Bildung-, Beratung-, und gegebenenfalls auch Forschungsmaßnahmen.
ging es gestern bei strahlendem Wetter mit den SPD-Gemeinderäten Sissi Fuchsenberger und Werner Streitberger und dem BM-Kandidaten Rupert Steigenberger. Auf 150 Meter Höhe gab es einen atemberaubenden Ausblick auf die Landeshauptstadt München über den Starnberger See bis zur Alpenkette.
Alle 20 Minuten ist das von Berg aus seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 möglich – und immer mehr Berger/innen nützen dieses Angebot und lassen auch mal ihr Auto stehen- und das nicht nur zur Wiesn-Zeit. Für die Ostufer-Linien ( 904/963, 961, 974, 975) hat sich die Zahl der Fahrgäste fast verdoppelt. So ist die Haltestelle Berg/Grafstraße nach Kloster Andechs und Medicenter Starnberg die am meisten genutzte Haltestelle im Landkreis.
Im gesamten Landkreisgebiet stiegen die Fahrgastzahlen seit 2013 um 123%. Diese Erfolgsgeschichte bestätigt das Konzept: Erst das Angebot schaffen- dann wird es von den Bürger/innen auch genutzt.
Die Einnahmen aus den Fahrkarten stiegen im Landkreis von rund 2,6 Mio auf 4,9 Millionen Euro (Ende 2018) Dennoch decken sie nur knapp die Hälfte der Kosten. Kreis und Gemeinden müssen pro Jahr noch eine Menge zuschießen. Trotzdem lohnen sich die Ausgaben- für die Menschen und für das Klima.
Bei “Berg for Future” hätte OMG möglicherweise mitgemacht. Michi Friedinger las am vergangenen Freitag im Beisein von Bürgermeister Monn den säumigen Politikern die Leviten. Die Gemeinde Berg muss sich allerdings nicht verstecken, wenn es um die Klimapolitik geht. Als einzige Gemeinde im Landkreis ist sie Dank der vier Windräder und dem Stehvermögen von Herrn Monn energetisch ausgeglichen. Und wenn die Bürger/innen demnächst den Strom der Berger Windräder direkt beziehen können, ist eine alte Forderung der SPD erfüllt: Energie in Bürgerhand!
Am vergangenen Sonntag zum ersten Mal mit dabei: Der Bürgermeisterkandidat Rupert Steigenberger (im Bild)
Auch diesmal hatten alle großen und kleinen Gäste wieder viel Spaß. Sieger wurde Gustl Machnik. Herzlichen Glückwunsch!