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Am vergangenen Sonntag zum ersten Mal mit dabei: Der Bürgermeisterkandidat Rupert Steigenberger (im Bild)
Auch diesmal hatten alle großen und kleinen Gäste wieder viel Spaß. Sieger wurde Gustl Machnik. Herzlichen Glückwunsch!
Gut zuhören, das wollten die beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Florian v. Brunn. So kamen sie gestern Abend auf Einladung der Berger SPD mit Landwirten in Farchach bei den Galloths zusammen und was sie da zu hören bekamen, waren Sorgen und Nöte der Bauern, die sich v.a. nach dem Bienen-Volksbegehren im Frühjahr ein weiteres Mal an den Pranger gestellt sahen. Ruth Müller, die im Landwirtschaftsausschuss sitzt und der Fachmann für Umwelt und Verbraucherschutz Florian v. Brunn wechselten von Tisch zu Tisch, um mit Bio- wie konventionellen Bauern gleichermaßen ins Gespräch zu kommen. Sie machten sich Notizen, waren beeindruckt vom kameradschaftlichen Zusammenhalt der Landwirte und – trotz allen Ärgers – von der konstruktiven und engagierten Haltung der Bauern. Diese Eindrücke werden die beiden Politiker in ihrer Landtagsarbeit für alle Betroffenen gewinnbringend verwerten können.
Auch die Bauern waren beeindruckt, dass ihnen ausgerechnet zwei Sozis einen ganzen Abend lang bis kurz vor Mitternacht zugehört haben.
Über 30 Berger Bürger/innen fanden sich am vergangenen Mittwoch Abend in der Aufstellungsversammlung der SPD ein, um den Bürgermeisterkandidaten Rupert Steigenberger kennen zu lernen. Der Architekt ist Mitglied der Bürgergemeinschaft (BG) und wird zudem noch von der EUW unterstützt, die bisher mit Rupert Monn den Bürgermeister stellte.
Steigenberger überzeugte in seiner Vorstellung mit Verwaltungserfahrung und hoher Sachkompetenz. Als Architekt in einer Münchner Baubehörde in leitender Funktion tätig, besitzt er den nötigen Sachverstand in allen Belangen des kommunalen Bauwesens. Und da hat Berg einiges vor: der Neubau eines Rathauses, die Sozialwohnungen am Osterfeld, ein neues Feuerwehrhaus und kleinteilige Wohnbebauung in der Nähe des Friedhofes in Höhenrain oder ein genossenschaftlicher Geschosswohnungsbau auf dem Gelände des alten Höhenrainer Feuerwehrhauses.
In Berg geboren und aufgewachsen, ist er gut in den örtlichen Vereinen vernetzt und kennt auch die Sorgen und Nöte der Menschen. Seit 1996 engagiert er sich für seine Gemeinde in der Kommunalpolitik und ist Mitglied des Gemeinderates.
Für ihn ist eine solide Haushaltsführung unabdingbar. Steigenberger: „Schuldenfreiheit sichert vor Fremdverwaltung“. Nur wenn genügend Geld zur Seite gelegt wurde, kann die Gemeinde auch flexibel auf so manche Herausforderung reagieren.
WeiterlesenHeute vor einem Jahr ist Erika Laurent gestorben. Wir denken an sie und an ihre Verdienste für unseren Ortsverein und für die Gemeinde Berg. Lange bevor es in Berg eine Partei für Umwelt gab, hat Erika Laurent als Gemeinderätin und Umweltreferentin (1984-2002) mit der Berger SPD und der Handzettel-Serie “Roter Punkt” die Notwendigkeit des Umwelt- und Ressourcenschutzes in die Öffentlichkeit gebracht und die Berger Bevölkerung mit vielen Aktionen zum Müllvermeiden, zum Artenschutz, zum sparsamen Umgang mit Energie, zur umweltfreundlichen Mobilität oder zum zurückhaltenden Flächenverbrauch informiert und zum Umdenken aufgefordert.
In der von ihr gegründeten “Umweltgruppe Berg” engagierten sich v.a. Frauen. Ein großer Erfolg wurde beispielsweise das Geschirrmobil. Um Einweg- und Plastikgeschirr zu vermeiden, konnte man für größere Feste Porzellangeschirr ausleihen. Alle diese Themen haben nichts von ihrer Aktualität verloren. Liebe Erika, wir als Berger SPD machen in deinem Sinne weiter!
Der “Rote Punkt” errreichte auch bundesweit Aufmerksamkeit. So erhielt die Berger SPD im Rahmen des bundesweit ausgeschriebenen Dröscher-Preises 1984 den 2. Preis als „aktiver Ortsverein“, und Willy Brandt, damals Parteivorsitzender, überreichte Erika Laurent die Urkunde persönlich (noch mit auf dem Bild rechts von Erika: Sigi Danninger und Karl und Maria Brunnhuber).
Nach langen Gesprächen und Beratungen wurde klar: Die Berger SPD fährt gut damit, wenn sie Rupert Steigenberger (Bildmitte) unterstützt (links flankiert vom amtierenden Bürgermeister Rupert Monn und dem SPD-Chef Bernhard v. Rosenbladt, rechts die Vorsitzenden von EUW und BG, Buchberger und Reiser).
Bernhard v. Rosenbladt:
“Ich freue mich, dass dieses Dreier-Bündnis unterschiedlicher Gruppierungen zusammengefunden hat. Bei der Bürgermeisterwahl geht es nicht um Parteipolitik, sondern um das Wohl der Gemeinde.”
Was zählt, sind Erfahrung, Sachverstand und soziale Kompetenz. Das alles spricht für Rupert Steigenberger. Er ist ein erfahrenes Mitglied des Berger Gemeinderats (seit 1996 für die BG). Als Architekt in einer Münchner Baubehörde tätig, besitzt er den nötigen Sachverstand, um wichtige Berger Projekte wie das Rathaus oder das Wohnzentrum Osterfeld weiter zu bringen. Er kann gut zuhören, erklärt geduldig und verständlich auch komplexe Zusammenhänge, ist offen für neue Ideen und steht für eine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat. Die SPD wünscht sich eine bürgerfreundliche, effektive und moderne Gemeindeverwaltung. Rupert Steigenberger trauen wir zu, das Berger Rathaus in diesem Sinne zu führen. Deshalb ist er als Konservativer auch unser Kandidat und wir freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf!