Aktuell
ging es gestern bei strahlendem Wetter mit den SPD-Gemeinderäten Sissi Fuchsenberger und Werner Streitberger und dem BM-Kandidaten Rupert Steigenberger. Auf 150 Meter Höhe gab es einen atemberaubenden Ausblick auf die Landeshauptstadt München über den Starnberger See bis zur Alpenkette.
Alle 20 Minuten ist das von Berg aus seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2016 möglich – und immer mehr Berger/innen nützen dieses Angebot und lassen auch mal ihr Auto stehen- und das nicht nur zur Wiesn-Zeit. Für die Ostufer-Linien ( 904/963, 961, 974, 975) hat sich die Zahl der Fahrgäste fast verdoppelt. So ist die Haltestelle Berg/Grafstraße nach Kloster Andechs und Medicenter Starnberg die am meisten genutzte Haltestelle im Landkreis.
Im gesamten Landkreisgebiet stiegen die Fahrgastzahlen seit 2013 um 123%. Diese Erfolgsgeschichte bestätigt das Konzept: Erst das Angebot schaffen- dann wird es von den Bürger/innen auch genutzt.
Die Einnahmen aus den Fahrkarten stiegen im Landkreis von rund 2,6 Mio auf 4,9 Millionen Euro (Ende 2018) Dennoch decken sie nur knapp die Hälfte der Kosten. Kreis und Gemeinden müssen pro Jahr noch eine Menge zuschießen. Trotzdem lohnen sich die Ausgaben- für die Menschen und für das Klima.
Bei “Berg for Future” hätte OMG möglicherweise mitgemacht. Michi Friedinger las am vergangenen Freitag im Beisein von Bürgermeister Monn den säumigen Politikern die Leviten. Die Gemeinde Berg muss sich allerdings nicht verstecken, wenn es um die Klimapolitik geht. Als einzige Gemeinde im Landkreis ist sie Dank der vier Windräder und dem Stehvermögen von Herrn Monn energetisch ausgeglichen. Und wenn die Bürger/innen demnächst den Strom der Berger Windräder direkt beziehen können, ist eine alte Forderung der SPD erfüllt: Energie in Bürgerhand!
Am vergangenen Sonntag zum ersten Mal mit dabei: Der Bürgermeisterkandidat Rupert Steigenberger (im Bild)
Auch diesmal hatten alle großen und kleinen Gäste wieder viel Spaß. Sieger wurde Gustl Machnik. Herzlichen Glückwunsch!
Gut zuhören, das wollten die beiden Landtagsabgeordneten Ruth Müller und Florian v. Brunn. So kamen sie gestern Abend auf Einladung der Berger SPD mit Landwirten in Farchach bei den Galloths zusammen und was sie da zu hören bekamen, waren Sorgen und Nöte der Bauern, die sich v.a. nach dem Bienen-Volksbegehren im Frühjahr ein weiteres Mal an den Pranger gestellt sahen. Ruth Müller, die im Landwirtschaftsausschuss sitzt und der Fachmann für Umwelt und Verbraucherschutz Florian v. Brunn wechselten von Tisch zu Tisch, um mit Bio- wie konventionellen Bauern gleichermaßen ins Gespräch zu kommen. Sie machten sich Notizen, waren beeindruckt vom kameradschaftlichen Zusammenhalt der Landwirte und – trotz allen Ärgers – von der konstruktiven und engagierten Haltung der Bauern. Diese Eindrücke werden die beiden Politiker in ihrer Landtagsarbeit für alle Betroffenen gewinnbringend verwerten können.
Auch die Bauern waren beeindruckt, dass ihnen ausgerechnet zwei Sozis einen ganzen Abend lang bis kurz vor Mitternacht zugehört haben.