Aktuell
Trotz Corona haben sich 65 Prozent der Berger Bürger/innen an der Kommunalwahl beteiligt. Um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, liegt nun das öffentliche Leben erst einmal lahm.
Wir gratulieren unseren erfolgreichen Bewerbern: Sissi Fuchsenberger und Werner Streitberger
Sie haben den Sprung in den Gemeinderat wieder geschafft.
Leider konnten wir unser drittes Gemeinderatsmandat nicht halten – der allgemeine Stimmenrückgang für die SPD seit der letzten Wahl 2014 hat auch uns getroffen. Mit 8,9% der Stimmen steht die Berger SPD im Vergleich zu den Nachbargemeinden allerdings noch relativ gut da. Unser engagierter Wahlkampf hat sich ausgezahlt!
Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis unseres Bürgermeisterkandidaten Rupert Steigenberger (SPD/EUW/BG). Er liegt mit 45,7% der Stimmen weit vor der zweitplatzierten Bewerberin Elke Link von der QUH (27,0%) – und er hat daher gute Chancen, die Stichwahl für sich zu entscheiden. Für diesen zweiten Wahlgang werden in den nächsten Tagen die Unterlagen von der Gemeinde verschickt. Und dann heißt es natürlich: Noch einmal volle Unterstützung für unseren Kandidaten!
Heute erhält sie in Berlin das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement als “Writers in Exile” – Beauftragte des PEN-Deutschland. Der Schriftstellerverband setzt sich dafür ein, dass die in ihren Heimatländern verfolgten Schriftsteller nach Deutschland einreisen dürfen und hier ihre Arbeit fortsetzen können. In angemieteten Wohnungen können sie für drei Jahre leben und arbeiten. Einer der berühmtesten Stipendiaten war der in der Türkei verfolgte Journalist Can Dündar.
Anton Hunger, Volkswirt, Publizist und Journalist, war 16 Jahre Redakteur bei der Stuttgarter Zeitung und dem Münchner Industrie-Magazin. Von 1992 bis 2009 war er Kommunikationschef bei Porsche in Stuttgart, wurde ausgezeichnet mit mehreren Journalistenpreisen und als PR-Manager des Jahres. Er ist Autor und Herausgeber mehrerer Bücher. Eines seiner letzten Werke: “Der Pakt mit dem Teufel”. Der Autor beschreibt darin die Suche nach der Wahrheit im investigativen Journalismus, die zuweilen gefährlich werden kann.
Die Malerin Juschi Bannaski absolvierte 1975 – 78 ihr Kunststudium an der Academia de Bellas Artes in Madrid. Es folgte ein Studium der Kunsterziehung an der pädagogischen Hochschule München. 1985 gründete Juschi Bannaski eine Mal- und Zeichenschule in München. Von 1991 – 1993 hatte sie einen Lehrauftrag für freies Malen an der Ludwig-Maximilians-Universität in München inne.
Ihre Malschule verlegte sie 1994 in ihr Atelier nach Aufkirchen am Starnberger See, wo sie heute lebt und arbeitet.
Schriftsteller und politischer Autor, Vordenker der SPD für eine sozial-ökologische Politik, jahrelang Präsident des PEN-Clubs Deutschland, der sich um politisch verfolgte Schriftsteller in aller Welt kümmert – mit Johano Strasser hat die Berger SPD ein wahrhaft prominentes Mitglied. In seinen politischen Schriften hat er seit jeher die große Bedeutung der lokalen Politik für eine lebendige Demokratie hervorgehoben. Nun kandidiert er erstmals selbst für ein kommunales Mandat – nämlich auf Platz 20 der SPD-Gemeinderatsliste. Strassers Engagement vor Ort gilt der kulturellen Szene. Er ist aktiv beteiligt im Kulturforum Starnberg, im Kulturverein Berg und für Veranstaltungen der Münchener Volkshochschule im Haus Buchenried in Leoni.
Dort hat er kürzlich einen furiosen Auftritt hingelegt. Das 20-jährige Jubiläum der Seminarreihe „Literatur am See“ wurde gefeiert mit einer Lesung zu Ehren des großen Lyrikers und Zeichners Robert Gernhardt. Johano Strasser führte durch Werk und Leben des Autors zusammen mit dem Schauspieler Helmfried von Lüttichau (im Bild links) bekannt aus “Hubert und Staller”.