Aktuell
17.2.21, ab 18:15. Klickt euch rein!
Diesmal natürlich nicht live vor Ort, sondern jede(r) kann sich gemütlich vom Sofa aus einwählen, mit einem realen Glas Bier in der Hand und einem Saibling auf dem Teller vor sich. Und wenn der Fisch vom lokalen Wirt geliefert wird, hat der auch noch was davon!
Link: https://www.aschermittwoch.spd-kreis-starnberg.de.
Mit dabei sind der Kandidat für den Vorsitz der BayernSPD, Florian v. Brunn, MdL, und die Starnberger Favoritin für die Bundestagskandidatur, Carmen Wegge, die uns ihre politische Agenda vorstellen werden. Die Musik kommt von dem im Landkreis Starnberg bestens bekannten Erik Berthold.
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit euch!
Die BürgerInnen wollen eine lebenswerte , liebenswerte und nachhaltige Gemeinde – und sie wollen mitreden!
Die Gelegenheit wird jetzt geboten, pandemiebedingt erstmal online, längerfristig natürlich (hoffentlich bald) wieder im analogen, gemeinsamen Handeln. Zunächst gibt es eine Einführung von Michael Pelzer, ehemaliger Bürgermeister von Weyarn, der schon vielen Kommunen geholfen hat, eine effektive Bürgerbeteiligung zu organisieren. In zwei Arbeitskreisen Umwelt und Mobilität (weitere werden folgen) sollen Lösungen für Berg erarbeitet werden.
Unter dem Link:
http://us02web.zoom.us/j/85191761263?pwd=ZWV4Vm9WRDNteThHV1cwOTlmanpkZz09
können Sie sich am Donnerstag, den 11.02 um 19:30 einwählen.
Die Gemeinderäte freuen sich über kreative und engagierte Beiträge!
Weitere Infos: www.gemeinde-berg.de
Die Warteliste für Sozialwohnungen im Gemeindegebiet ist lang. Seit Jahren fordert die SPD daher geförderte, und damit günstigere Mietwohnungen. 2016 entschied sich der Gemeinderat für eine Fläche zwischen Aufkirchen und Aufhausen. Der Verband Wohnen, der als Bauherr das Grundstück für einen symbolischen Preis in Erbpacht übernahm, wird darauf 30 barrierefreie Wohnungen errichten. Anfang 2017 lud die SPD direkte Nachbarn und interessierte BürgerInnen zu einer Informationsveranstaltung ein und auch im Gemeinderat wurden mehrfach in öffentlicher Sitzung die unterschiedlichen Entwürfe vorgestellt. Kurz vor Baubeginn regt sich jetzt Widerstand. Aufhauser Nachbarn wollen ein Bürgerbegehren gegen den Standort starten. Man ist nicht gegen Sozialen Wohnungsbau – nur nicht an der vorgesehenen Stelle und schlägt ein Grundstück gegenüber vor (Bild oben). Ganz oben an der Baumreihe soll das Wohnzentrum entstehen – ist das wirklich ein besserer Platz?
Der von der Gemeinde geplante Standort an der Osterfelderstraße befindet sich in einer Senke, so dass die dreistöckigen Baukörper darin nicht in voller Höhe von der Staatsstraße aus sichtbar sind. Dennoch ist es natürlich auch hier ein schmerzhafter Eingriff ins Landschaftsbild.
Beim Standort, der von den Initiatoren eines Bürgerbegehrens vorgeschlagen wird, thronen die Gebäude wuchtig im erhöhten Gelände über der bestehenden Aufhauser Siedlung und würden ein wertvolles Stück bisher freigehaltener Landschaft aufreißen.
Derzeit warten in Berg zu viele BürgerInnen auf eine geförderte Wohnung, z.T. in prekären Verhältnissen und das schon seit etlichen Jahren. Bei Änderung der Planung würden sie noch drei Jahre länger warten – mindestens!
Winterruhe und Corona-Lockdown – wir haben Zeit zum Nach- und zum Umdenken.
Am Ende eines Jahres, das uns allen in Erinnerung bleiben wird, gibt es noch etwas Besinnliches vom Philosophen, Schriftsteller und politischen Essayisten Johano Strasser. Johano Strasser meets Carmen Wegge – Teil 2 – YouTube
Allen unseren Unterstützern, MitstreiterInnen und BesucherInnen unserer website wünschen wir trotz der unsicheren pandemischen Lage ein wunderschönes Fest und ein hoffnungsvolles 2021!
Die Gemeinde Berg erklärt sich solidarisch mit den Geflüchteten auf Lesbos und unterstützt auf Initiative der Berger SPD die Aktion der Gemeinde Tutzing, (“Tutzing hilft im Mittelmeer”).
Die katastrophalen Zustände in den Flüchtlingslagern lassen uns nicht mehr wegsehen. Vor einiger Zeit ist das Lager Moria abgebrannt, und auch in dem neu aufgebauten Zeltlager Tara Kepe vegetieren über 7000 Menschen unter fürchterlichen Bedingungen: Hunger, Kälte und Schlamm, katastrophale hygienische und sanitäre Verhältnisse und jetzt auch noch die Bedrohung durch die Pandemie.
Vor allem die Kinder leiden. Sie sind ohne Schule und Betreuung, Gewalt und Krankheiten ausgesetzt, oft ohne Eltern und Schutz. Was als Durchgangslager gedacht war, ist zum Dauerzustand ohne Perspektive geworden.
Wir dürfen nicht mehr wegsehen und wenn es auch hierzulande viel Leid und Ungerechtigkeit gibt, so befinden wir uns doch (trotz Corona und z.T. überschuldeten Haushalten) in einer überaus komfortablen Lage.
Die Gemeinde Tutzing hat sich bereits im Herbst dazu entschlossen, nicht mehr wegzusehen und die Aktion „Tutzing hilft im Mittelmeer“ ins Leben gerufen.
Wenn nun auch jedes Berger Gemeinderatsmitglied zwischen 1 und 100 € (gerne auch mehr!) spendet, so haben wir bereits einen Sockelbetrag zusammen. (Konto der Gemeinde Tutzing IBAN DE92 7025 0150 0430 5700 44 unter dem Verwendungszweck „Berg hilft im Mittelmeer“).
Unsere Mandatsträger machen den Anfang und wir freuen uns, wenn viele unserer Gemeindebürger dem Beispiel folgen.
Die Aktion läuft noch bis Ende Januar. Bringen wir sie gemeinsam zum Erfolg!