An diesem Tag, um diese Ortszeit kam es zur Katastrophe von Fukushima – und Deutschland stieg aus der Atomkraft aus. Die Energiewende allerdings setzte schon früher ein, im Landkreis Starnberg 2005. Vor fünf Jahren trieben die Berger ihre Energiewende voran und projektierten vier Windräder, die im Dezember diesen Jahres einspeisen werden. Heute berichtet die SZ, dass die noch anhängigen Normenkontrollklagen  einer Nachbargemeinde und von drei Privatleuten verworfen wurden, eine Revision wurde abgelehnt. Dem Bau der vier Windenergieanlagen steht nun nichts mehr im Wege, die Investitionen der Gemeinde, vieler Berger und Landkreisbürger in die Berger Bürgerwind GmbH und Co. KG ermöglichen den Betrieb. Eine alte Forderung der Berger SPD: “Energie in Bürgerhand” ist dabei, umgesetzt zu werden.

Für klare Verhältnisse bei der Entwässerung sorgt der Gesetzgeber durch die zwingende “Aufsplittung” der Kosten für die Ableitung von “Schmutzwasser” und “Niederschlagswasser”. Dadurch wird Transparenz geschaffen und jeder zahlt nur diejenigen Gebühren, deren Leistung er auch in Anspruch nimmt.
“Schmutzwasser” – auch genannt “Abwasser” – ist unser Trinkwasser, welches Gebäude und Anlagen wieder über die Kanalisation verlässt. Dieses wird der Kläranlage zugeführt, bevor es wieder in Gewässer eingeleitet werden kann. Weiterlesen

Drei Familien aus Syrien, Afghanistan und Uigurien mit insgesamt sieben Kindern werden in Berg eine neue (vorübergehende) Heimat haben. Der Helferkreis steht bereit.

Vor  ca 50  Zuhörern berichteten Flüchtlingshelfer über ihre Arbeit: Hans Haslberger (Mitte) aus Gauting, der im Verein Orienthelfer e.V. von seiner Arbeit vor Ort in Syrien und im Libanon erzählte, Franziska Sperr (rechts), die beim PEN-Deutschland das Programm “Writers in Exile” betreut, und Beate Schnorfeil und Elli Unverdross,  die in Wörthsee seit einem Jahr 20 Asylbewerbern aus Nigeria helfen, in der neuen Heimat zurecht zu kommen. Und das ist nicht immer ganz einfach: Weiterlesen

Ab April wird in Aufkirchen die Farchacher Straße saniert (rot eingefärbt,  zur vollen Ansicht bitte aufs Bild klicken). An die 735.000 €  wird der Landkreis für die 410 Straßenmeter ausgeben müssen. 266 m werden vollständig erneuert, für die anschließenden 144 m ist nur eine Deckensanierung erforderlich. Die Erneuerung der Fußwege wird teilweise die Gemeinde übernehmen, auch auf die Anlieger kommen möglicherweise Kosten zu, auf alle Fälle aber Umwege, Lärm und Dreck. Der Verkehr wird über die (dann geteerte) Osterfelderstraße, über Weiterlesen

Der Energiebericht des Landkreises weist der Gemeinde Berg eine Spitzenposition unter den 14 Gemeinden   zu: Bei der Anzahl der Kraftfahrzeuge pro 1000 Einwohner – es sind genau 846! Insgesamt verbrauchen die Berger Bürger und Betriebe 264 Mio kWh, davon sind 20,3 Mio kWh aus erneuerbaren Quellen. Da ist noch viel Luft nach oben. Neben dem Anteil der aus PV-erzeugten Strommenge werden die Mengen aus Windkraft, aus Sonnenkollektoren und Biomasse ausgewiesen. Ein interessante Lektüre, nachzulesen unter: www.landkreis-starnberg.de.

Für Toleranz, Freiheit und Solidarität! Für Vielfalt, Frieden und Verständigung!

Gegen Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit, Hass und Gewalt!

STARNBERG setzt ein Zeichen für eine offene, tolerante und demokratische Gesellschaft. Angesichts der Anschläge in Frankreich bekennen wir uns zu Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit.

In Starnberg ist kein Platz für Intoleranz und antimuslimische Hetze. Wer zum Schutz des Abendlandes vor einer angeblichen Islamisierung auf die Straße geht, schürt Ressentiments und Hass und skandiert gegen die Menschenwürde und das Grundrecht auf Religionsfreiheit. Hass gegen Flüchtlinge, Pauschalurteile und antimuslimische oder antisemitische Parolen sind gefährlich, weil sie zu Gewalt führen können. Das Recht für Asyl darf nicht ausgehöhlt werden.

Deshalb haben wir uns zu einem Bündnis zusammen gefunden und wollen mit unserer Kundgebung ein sichtbares Zeichen für ein buntes und tolerantes STARNBERG setzen.

Kommen Sie bitte alle am 26. Januar um 18.00 Uhr zur Friedenskirche in Starnberg (Kaiser-Wilhelm-Straße 18)! Weiterlesen

Aufruf zur Teilnahme an der geplanten Kundgebung in Starnberg
am Montag, 26. Januar 2015

Die SPD im Landkreis setzt ein Zeichen für Toleranz, Freiheit und Solidarität, und gegen Ausgrenzung, Menschenfeindlichkeit, Hass und Gewalt und unterstützt die dafür geplante Kundgebung im Landkreis. Sie soll am Montag, 26. Januar 2015, um 18 Uhr an der Friedenskirche in Starnberg stattfinden.

„Solidarität und Toleranz, dafür steht die SPD. Wir werden uns mit allen Kräften dafür einsetzen, dass Intoleranz, Hetze und Fremdenfeindlichkeit hier keine Heimat finden“, sagt Julia Ney, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes. „Wir freuen uns, dass sich bereits ein partei-übergreifendes Bündnis aus FDP, Grüne und SPD gefunden hat, das gemeinsam diese Bewegung unterstützt.“

„Wie sollen sich die über 400 Flüchtlinge, die hier eine Bleibe gefunden haben, sicher fühlen, wenn wir nicht gegen Pauschalverurteilungen auf die Straße gehen“, so Julia Ney.

Daher wird die SPD alle Mitglieder im Landkreis informieren und dazu aufrufen, an der Kundgebung teilzunehmen.