Dafür hat sich die Berger SPD lange eingesetzt: Für mehr bezahlbare Wohnungen in der Gemeinde. 2016 entschied sich der Gemeinderat für den Standort an der Osterfelderstraße zwischen Aufkirchen und Aufhausen. Dann folgten der Aufstellungsbeschluss und das Vergabeverfahren, eine weitere Überarbeitung des Entwurfes und 2019 konnte der Bebauungsplan ausgelegt werden. Ein Bürgerbegehren (das von den Organisatoren allerdings wieder zurückgezogen wurde), Corona und Lieferengpässe verzögerten das Vorhaben wiederum. Im Juni 2023 wurde nun endlich mit dem Bau begonnen. Es entstand ein dreiteiliger Gebäudekomplex mit 30 2-4 Zimmer-Wohnungen (alle barrierefrei, zwei davon rollstuhlgerecht), die durch Laubengänge miteinander verbunden sind. Verteuerung von Energie und Baumaterial und die Erhöhung der Zinsen sorgten dafür, dass der Kostenrahmen vom Verband Wohnen nicht eingehalten werden konnte. Dennoch wird der Mietpreis mit ca. 12 €/qm deutlich unter einem in Berg marktüblichen Betrag im Neubau liegen.
Die Gebäude werden mit einer Holzpelletheizung versorgt. Eine 60 kWp -PV-Anlage auf dem Dach ermöglicht den zukünftigen Mietern im Mieterstrom-Modell den Bezug von sauberer Energie.
Anfang 2025 kann man sich für die Wohnungen, die nach einem Punktesystem vergeben werden, in der Gemeindeverwaltung bewerben. Und wenn nichts mehr dazwischen kommt, werden die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen Weihnachten in ihren neuen 4-Wänden feiern können.

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