Dieser Film lässt niemanden unberührt: Der Schauspieler, Autor und Dokumentarfilmer Michael Kranz macht sich mit Hilfe eines Handy-Fotos auf die Suche nach einem 15 -jährigem Mädchen, das in einer ausweglosen Situation zu stecken scheint. Sie wird in Faridpur (Bangladesh) als Zwangsprostituierte in einem Bordell festgehalten.
„Gibt es keinen anderen Weg für uns Frauen als den des Leides?“ So fragt das Mädchen in die Kamera.
Michael Kranz macht sich auf den schier aussichtslosen Weg, das Mädchen zu finden. Aus guten Gründen nichts getan zu haben, das hätte er schon zu oft.
Und er findet sie – nach langer Suche auf Straßen und  Märkten, in Bordellen und Absteigen. Er findet auch Menschen, die ihm helfen: Kinder, die ihn aufmuntern und mit ihrer Fröhlichkeit auch im größten Elend noch anstecken, ein einheimisches Ehepaar, das mit seinem Engagement und mit über Facebook eingesammelte Spenden ein Kinderheim errichtet und die Kinder aus den Bordellen holt.
Der Film zeigt Szenen, die kaum zu ertragen sind und er arbeitet gleichzeitig mit einer Buntheit und mit Bildern, die Hoffnung machen.
Was tun angesichts des Elends in der Welt? Michael Kranz hat darauf eine ganz konkrete Antwort gefunden. Er hat einen Förderverein gegründet und setzt die Arbeit in Faridpur fort. Auf der Seite www.was-tun-film.de berichtet er laufend über die Fortschritte.
Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit den Bayerischen Filmpreis 2022 und ist noch in der ARD-Mediathek zu sehen.
Spenden für das Projekt:

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Dass es auch bei uns Zwangsprostitution gibt, darüber berichten im anschließenden Filmgespräch Christiane Feichtmeier, Landtagskandidatin der Starnberger SPD über ihre Arbeit als Polizeihauptkommissarin bei der „Sitte“. Und dass alle, die mit Kindern zu tun haben, eine besondere Verantwortung auch bei uns haben, das stellt Selina Rieger, Bezirkstagskandidatin und angehende Lehrerin, fest.

Endlich konnten die Starnberger Genossinnen und Genossen wieder live und „in Echt“ den politischen Aschermittwoch feiern.
Der Andrang aus allen Ortsvereinen im Landkreis war entsprechend groß. Der Theatersaal in Leutstetten war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Zahlreich waren auch die Gäste, die auf den ersten Blick nicht direkt der SPD zugeordnet werden können. So kamen etliche Leutstettener Bürger und Bürgerinnen, aber auch der Erste Bürgermeister der Stadt Starnberg, Patrick Janik gehörte zu den Zuschauern. Weiterhin folgten unserer Einladung der Geschäftsführer der Regionalagentur gwt Starnberg GmbH, Vertreter des Verbands der Deutschen Milchviehhalter (BDM), die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Sophie von Wiedersperg sowie die SPD-Bürgermeister der Gemeinden im Landkreis sowie die Mitglieder der Kreistagsfraktion.
Sehr unterhaltsam und informativ war dann das politische Gespräch auf der Bühne. Carmen Wegge, unserer Bundestagsabgeordneten, gelang es auf sehr unterhaltsame Weise, die beiden Kandidatinnen – Christiane Feichtmeier (Landtag) und Selina Rieger (Bezirkstag) – zu befragen.
Fragen zu aktuellen Themen wie Bildung, Inklusion, Energiewende, Sicherheit, soziale Gerechtigkeit oder Fachkräftemangel wurden geschickt von Carmen Wegge an beide Kandidatinnen gestellt, die so ihr Profil und ihre Positionen darlegen konnten. Ein gelungenes Format, das zum Zuhören einlud und die Kandidatinnen auch authentisch wirken ließ.
Das kulturelle Programm gestaltete Astrid Hofmann, Chansonsängerin und André Hartmann, der „Schröder vom Nockherberg“.
Sehr lustig und launig und virtuos bot sich den Gästen ein Feuerwerk an musikalischer Phantasie, die alle lehrte, dass jedes Musikstück auf den Komponisten Bach zurückzuführen sei.
Der Start in den Wahlkampf hätte besser nicht sein können!

Wir trauern um unser langjähriges Mitglied Alfred Resch. Seit 1981 war er Mitglied im Ortsverein und seit dieser Zeit half er überall tatkräftig mit, wo Hilfe gebraucht wurde. Von ihm haben wir gelernt, wie Plakate zu kleben sind, so dass sie auch Regen und Sturm standhalten, er stellte die Ständer auf und sammelte sie wieder ein und wusste immer, wo sie von politischen Gegnern oder dem Bauhof hingeräumt wurden, wenn sie nicht mehr aufzufinden waren. Gemeinsam mit seiner Frau Renate und den Töchtern verteilte er unsere Bürgerbriefe, er unterstützte unseren kleinen Ortsverein durch seine Mitarbeit im Vorstand, viele Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Er füllte die Lücken auf unseren Gemeinderatslisten und bei den vielen Kinderfesten war er mit seinem Lieferwagen stets zur Stelle. Alfred war der “Arbeiter” bei der Berger SPD und holte die Akademiker immer wieder auf den Boden des Alltags zurück. Seine Scheune war eine wahre Fundgrube für Bastler, dort fand er stets die Latten, um Plakatständer zu reparieren oder neue zu zimmern und so werden wir uns immer dankbar an ihn erinnern, wenn unsere roten Ständer wieder im Gemeindegebiet stehen werden.

Man darf ja mal träumen – und das taten der Bürgermeister und eine Handvoll Gemeinderäte mit Hilfe der Studenten und Studentinnen des diesjährigen Prüfungsjahrgangs der Baureferendare am 26. Januar in der TU München. In sechs Gruppen überlegten sich die angehenden Bauingenieure, wie Berg im Jahre 2040 aussehen könnte und entwickelten zum Teil visionäre, zum anderen Teil aber durchaus realistische Vorstellungen über unsere Gemeinde. So sollte die Assenbucherstraße in Leoni (“Leoni die Tourist:in”) für PKW vollständig gesperrt werden und Besucher und Anwohner einen Shuttle-Service oder Fahrräder nutzen.

In Aufkirchen (“Aufkirchen Wallfahrt”) gruppieren sich die Gebäude um die Kirche. Der Kreuzweg bis hinunter zum See wird den Radfahrern vorbehalten, der Ort soll Einkaufs- und Begegnungsplatz sein.

Der Lüßbach (“Lüßbach, die Perlenkette”) verbindet die Ortsteile von Kempfenhausen bis Höhenrain. An seinen Ufern sollen die Menschen spazieren gehen, joggen oder Rad fahren und so die Natur genießen. Kleine Deiche sollen die Anwohner vor Hochwasser schützen, PV-Anlagen und kleine Wasserkraftwerke erzeugen Strom.

“Chronotropie” (Zeitenwende) nannte eine weitere Arbeitsgruppe ihre Ergebnisse: Um den Hauptort Berg führt eine Umgehungsstraße, innerorts kann alles innerhalb von 15 Minuten fußläufig erreicht werden. Autos werden vor dem Ort abgestellt. Dort wo heute tausende Fahrzeuge pro Tag durch den Ort rollen, wird ein Marktplatz mit Begegnungsmöglichkeiten und Gastronomie entstehen. Eingekauft wird regional in Dorfläden, überregionale Waren liefert der “Bergrobbie”, ein vollautomatisiertes Liefersystem. Die Bergerinnen und Berger bewegen sich entweder zu Fuß, mit dem Rad oder in vollautomatischen E-Pendelbussen durch den Ort. Dezentrale Dorfläden sollen auch in den anderen Ortsteilen entstehen. Alle Dächer haben natürlich PV-Anlagen, die Wärme gewinnen wir über das Abwasser und der Strom wird dann u.a. mit sieben Windrädern erzeugt.

Sehr interessant erscheint auch die Nutzung des alten Rathauses. Dort ist eine Gebäude mit Mehrfachnutzung, Freizeit und Wohnmöglichkeiten und Kindergarten geplant.

Der Starnberger See und sein Uferbereich sind ein weiteres Thema, über das die Studenten nachgedacht haben. So soll der südliche Bereich bei Allmannshausen der Natur zurückgegeben werden, in Unterberg sollen Geschäfte und Gastronomie den Uferbereich beleben und weiter Richtung Kempfenhausen gehört der See den Erholungssuchenden. Um die engen Strände zu erweitern, ist ein geschwungener geräumiger Steg mit Ausbuchtungen vorgesehen. “Ufer Los” nennt die Arbeitsgruppe ihr Konzept.

Die Berger werden älter und darauf müssen wir uns einstellen. Die demografische und die ihr folgende Ortsentwicklung ist das Thema einer anderen Arbeitsgruppe. Ein Erzählcafe in Biberkor, Eselswanderungen in Mörlbach, Erlebniswanderungen im Allmannshauser Filz sollen Alt und Jung zusammen bringen. Gemeinsames Wohnen, Lernen und Arbeiten in Gemeinschaftsgebäuden, inklusiv und barrierefrei und Begegnungszentren in den Ortsteilen fördern den Zusammenhalt.

Die Studenten haben geliefert und sind in ihrer Ausbildung ein Stück weiter gekommen. Was machen wir jetzt aus diesem wunderschönen “Wimmelbild”? Kommen wir damit mit unserer Ortentwicklung auch ein Stück weiter?
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion erntete Bürgermeister Steigenberger viel Applaus von den Studenten, als er meinte: “Nicht immer sagen: Geht nicht. Machen!”

Donnerstag, 12.1.23 um 19:00 im Cafe Rosalie (vormals Max II)

Die Entwicklung einer Weltregion und die Folgen für Europa.
Die arabische Welt ist im rapiden Wandel. Wie sich die Region in direkter Nachbarschaft zu Europa in der Zeit zwischen Arabischem Frühling und Fußball-WM in Katar grundlegend verändert hat, und wie sich eine weitere Regierungszeit Netanjahus in Israel mit seiner erzkonservativen Regierungsmannschaft auf die Region auswirkt, beschreibt der Vizepräsident des Bayerischen Landtags a. D., Franz Maget, in seinem
Vortrag.
Franz Maget ist ein exzellenter Kenner der arabischen Welt. Nach seiner aktiven Zeit als SPD-Politiker, in der er unter anderem Vorsitzender der Landtagsfraktion war, wirkte er an den Deutschen Botschaften in Tunis und Kairo als Sozialreferent. Heute ist er Sonderberater des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Maget ist Herausgeber des Buches „Zehn Jahre Arabischer Frühling. Eine Bilanz“ (2020).
Zu dem Vortrag mit abschließender Diskussion lädt der SPD-Ortsverein Pöcking-Feldafing.  

Die Berger SPD wünscht allen Besucherinnen und Besuchern unserer Seiten schöne Festtage und einen hoffnungsvollen Blick auf 2023!
Wir schauen zurück auf ein schwieriges Jahr: Der Krieg in der Ukraine, die auch damit verbundene immer schwieriger werdende Sicherheitslage in Europa und weltweit, die nicht enden wollende Pandemie, der nicht annähernd in den Griff zu kriegende Klimawandel. Es sind Zeiten, die vielen Menschen Angst machen, Unsicherheit und Sorgen bereiten und in denen es umso mehr gilt, als politisch Verantwortliche für die Sicherheit und den Zusammenhalt in unserem Land einzutreten. Für uns als SPD ist das Verpflichtung und Versprechen zugleich.
Lasst uns gemeinsam zuversichtlich nach vorne schauen und das neue Jahr mit Hoffnung, Mut und Tatkraft erwarten!

Mit dem Fahrplanwechsel zum 11.12.22 ist eine Forderung der Berger SPD -schneller als gedacht- erfüllt worden: In Höhenrain hält der Expressbus X970 nun auch am Oberen Lüßbach (Haltestelle Oberbiberkor). Damit haben nun die Schüler und Schülerinnen und die Lehrerschaft der Montessori-Schule Biberkor die Möglichkeit, umweltfreundlicher zur Schule zu kommen. Zusätzlich hält der Bus noch am Weiher (Josef-und-Rosina-Werner-Platz). Eine weitere Haltestelle im Gemeindegebiet wurde in Aufhausen am Bauhof eingerichtet. Jetzt braucht es nur noch Radabstellplätze an den Haltestellen.

Die Höhenrainer haben nun einen Anschluss nach Starnberg und nach Wolfratshausen zu den S-Bahnen und weiter nach Bad Tölz im 20-Minuten-Takt.

So lange schon engagiert sich Iris v. Frenckell-Machnik in der Berger SPD, 21 Jahre davon saß sie im Gemeinderat und kümmerte sich um Umwelt und Soziales. Dafür bekam sie von den beiden Vorsitzenden Andrea Galloth und Karl Brunnhuber im Rahmen einer kleinen Feier eine Urkunde, einen roten Blumenstrauß und eine Tasche mit dem Willy-Brandt-Zitat: “Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun als im Großen darüber zu reden!” Dieser Spruch passt bis heute für das politische Wirken von Iris v. Frenckell-Machnik. So kümmerte sie sich seit den 80ger Jahren um praktizierten Umweltschutz im Alltag. Sie erfand gemeinsam mit Erika Laurent und Maja v. Rosenbladt (beide schon verstorben) die Aktion “Roter Punkt”. Auf an die 60 Handzetteln wurden die Berger und Bergerinnen über Jahre hinweg informiert über Mülltrennung, Wasserverbrauch, umweltfreundliche Landwirtschaft, gesundes Essen, oder über Klima -und Artenschutz. Auf diese Weise erreichte sie und ihre Mitstreiterinnen eine umfassende Aufklärung über Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit, lange bevor diese Themen in das öffentliche Bewusstsein gelangten. Für dieses Engagement bekam der Ortsverein Berg 1984 in Berlin aus der Hand Willy Brandts einen Preis überreicht. Auch der Markenkern der Sozialdemokratie, Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich, ist für Iris bis heute von großer Bedeutung. Sie kümmerte sich um soziale Themen, um die Obdachlosenunterkünfte in Berg und bis heute um die Geflüchteten in der Gemeinde. Der Satz von Willy Brandt, “Es ist wichtiger, etwas im Kleinen zu tun, als im Großen darüber zu reden” ist für sie immer noch Programm. Danke, Iris!

Die Bundesrepublik gilt als Geldwäscheparadies und gerade auch in Bayern können sich kriminelle Strukturen ausbreiten, die Geldwäsche begünstigen.

Von zwei Seiten näherten sich die Referenten auf einer Veranstaltung der Berger SPD dem Thema an: Der Autor Anton Hunger – im früheren Leben Kommunikationschef bei Porsche – von der literarischen und die Polizeihauptkommissarin Christiane Feichtmeier von der ermittlungstechnischen.

Etwa 100 Milliarden Euro werden nach Schätzung von Experten in Deutschland jährlich „gewaschen“, ca. 70 Prozent davon betrifft den Finanzsektor und 30 Prozent den Handel von Immobilien, Schmuck, Kunst- und Antiquitäten oder anderen hochpreisigen Gütern. Das Geld, das gewaschen werden soll, ist i.d.R. durch illegale und kriminelle Geschäfte verdient worden und soll nun auf diese Weise auf vielfach verschlungenen und intransparenten Wegen wieder „sauber“ werden.

„Um diese verwinkelten und verschachtelten Wege der Geldflüsse aufzuspüren und aufzuklären, brauchen wir ausreichend Personal beim Zoll, der Polizei und den Finanzbehörden sowie Experten wie erfahrene Wirtschaftsprüfer und Buchhalter als Sachverständige“ so Christiane Feichtmeier, die seit Jahren auch in der Gewerkschaft der Polizei (GdP) aktiv ist und die Ausmaße der staunenden Zuhörerschaft erklärt. „Durch jeden Steuerprüfer und Steuerfahnder mehr könnte der Fiskus hohe Beträge zurückgewinnen. Jetzt rächt sich, dass Polizei, Zoll und Finanzbehörden v. a. unter dem Ministerpräsidenten Stoiber kaputtgespart wurden und auch der Ehrgeiz der Folgeregierungen in Bayern hält sich in Grenzen.

Das Problem ist bekannt und auch im Koalitionsvertrag der Ampel hat sich die Regierung vorgenommen, diesen Sumpf auszutrocknen. Das Sanktionsdurchsetzungsgesetz II, das die Ampel jetzt angestoßen hat, wird auch den Ländern mehr Maßnahmen an die Hand geben.

„Das Vorhaben der Innenministerin, die Bargeldzahlungen auf 10.000 Euro zu beschränken, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung“, so Feichtmeier. “Das Geldwäschegesetz von 2017 hat bereits einige Möglichkeiten aufgezeigt, Bargeldströme sichtbarer zu machen. Doch wie es scheint, fehlt neben der finanziellen und personellen Ausstattung der zuständigen Behörden auch manchmal der politische Wille, auf diesem Gebiet wirklich einmal hart durchzugreifen. Die wichtigsten Akteure, nämlich Polizei, Zoll und Steuerfahndung müssen im Kampf gegen die Wirtschaftskriminalität endlich besser vernetzt sein. Deshalb fordern wir als GdP seit vielen Jahren die Errichtung einer Bundesfinanzpolizei. Zudem würde eine Beweislastumkehr den ermittelnden Behörden bereits viel helfen.”

Anton Hunger, der sich in seinem Buch „Mord a la Mode“ (der Roman spielt im Mode-Milieu) nicht scheut, in mafiöse Strukturen verwickelte Politiker beim (Klar-) Namen zu nennen, las eine spannende Passage vor, in der die Vorgehensweise seines journalistischen Ermittlers geschildert wird.
Christiane Feichtmeier, die auch für die SPD in den Landtag will, hat sich einiges vorgenommen und Anton Hunger möglicherweise einen neuen Roman. Die Geschichte um die Geldwäsche ist noch lange nicht zu Ende erzählt- auf politischer wie auch auf literarischer Ebene.

Unter diesem Motto aus dem Psalm 34,15 steht die diesjährige Gedenkfeier zum 9. November um 17:00 am Starnberger Kirchplatz. Im 20. Jahrhunderts haben sich an eben diesem Tag 1918, 1923, 1938, 1939 und 1989 Weichen gestellt, die damit die demokratischen Entwicklungen in den Folgejahren maßgeblich mitgestaltet haben. Auch heute gibt es weltweit Tendenzen, die auf eine Erosion demokratischer Prozesse schließen lassen. Zum Gedenken und zur Mahnung rufen die Kirchen, die demokratischen Parteien und die Verbände der Zivilgesellschaft im Landkreis Starnberg auf.