Gegründet 1972 von 8 Sozialdemokraten aus Berg, die Willy Brandts „mehr Demokratie wagen“ sofort in der Gemeinde Berg umgesetzt haben.

Lange bevor es die Grünen überhaupt gab, haben die Gemeinderätinnen Erika Laurent und Iris von Frenckell-Machnik, Karl Brunnhuber und Sepp Hingerl (auch Maja v. Rosenbladt als Vorsitzende des BUND/Berg hat wesentlich mitgeholfen) mit ihrer Aktion „Roter Punkt“ auf die Umweltsünden im Gemeindegebiet und im Landkreis hingewiesen und die Bevölkerung für Umweltfragen sensibilisiert. Durch monatliche Handzettel („Aktion Roter Punkt“) wurde allen Bergern nachhaltiges Verhalten in den Bereichen Haushalt, Bauen und Verkehr nahegebrachte. Heute so selbstverständliche Dinge wie Tempo 30 in Wohngebieten oder Sondermüll-Sammelstellen hat die Gemeinde Berg der SPD zu verdanken. Dafür konnte unsere langjährigen Gemeinderätin  Erika Laurent auch 1984 den Wilhelm-Dröscher-Preis  aus der Hand von Willy Brandt entgegen nehmen.


Die Energiewende in der Gemeinde Berg, ist maßgeblich von der SPD durch viele Aktionen und Infoveranstaltungen  und unterstützt worden. Seit Wackersdorf (Berger Woche gegen WAAhnsinn) und  der Katastrophe von Tschernobyl 1986 setzt sich die Berger SPD für sauberen Strom ein. Spektakulärste Aktion war die Menschenkette gegen Atomkraft von Aufkirchen nach Berg 2010. Am 11. März 2011 (Fukushima) war dann das Thema erledigt- im Bund wie in Berg. Die SPD wird ein Wörtchen mitzureden haben, wenn 2017 der Vertrag mit dem derzeitigen Stromanbieter ausläuft und ein neuer Anbieter gesucht werden muss, bzw. die Gemeinde die Energieversorgung wieder selbst in die Hand nehmen wird (Stichwort: Rekommunalisierung- Energie in Bürgerhand, Veranstaltung  April 2012))

Der Gemeinderat , der bei den Kommunalwahlen die meisten Stimmen auf sich vereinigen konnte, ist der 2. BM Karl Brunnhuber, der als einer der dienstältesten Gemeinderäte in Berg seit Jahrzehnten  sich für die Belange der Bürger/innen einsetzt und wie kein anderer mit allen kommunalen Vorgängen vertraut ist.

Die SPD in Berg setzte sich für den Neubau eines. Kindergartens (lange bevor über einen Rechtsanspruch für Kita-Plätze nachgedacht wurde) und des Wohnzentrums für Senioren ein. Sie stand für den maßvollen und sicheren Ausbau von Straßen und Radwege und gestaltete die Infotafeln vor Denkmälern für Einheimische und Gäste (E. Laurent).

Die SPD kämpfte(leider nicht erfolgreich) für den Erhalt der Hauptschule in Aufkirchen  und beschäftigte sich in mehreren Veranstaltung mit dem Thema  Bildungsgerechtigkeit.

Auch der Spaß kam nicht zu kurz: Legendär und im Landkreis bekannt waren die Faschingsbälle gemeinsam mit den ausländischen Mitbürgern( wie man damals sagte) in Aufkirchen und die Kultur- und Kabarettveranstaltungen in der „Post“ . Als Gäste konnten wir begrüßen: die London Puppet Players, Sigi Zimmerschied, die Biermösl-Blosn, Gerhard Polt, die Mehlprimeln, Jörg Hube, Sepp Bierbichler, Uwe Dick, Narrenschaukel, Klaffenböck, Anatol Regnier,. und, und , und.

Mehrmals zu Gast hatten wir Ruth Kappelsberger, Fred Bertelmann und Annemarie Koch, die Tochter von Oskar Maria Graf.
Maria Fischer organisierte ein eigenes Kinder-und Jugendtheater.
Sammy Drechsel mit seinem „FC Schmiere“ trat mit Promis wie Dieter Hildebrand und Paul Breitner gegen eine Auswahl der SPD an.
In der Reihe „Politik und…“ diskutierten wir über das Verhältnis von Politik und Religion, Politik und Literatur und Politik und Poesie. Demnächst geplant: Politik und Journalismus.
Lange Jahre fand am letzten Ferienwochenende der Sommerferien das Kinderfest in Aufhausen statt. Seit 2008 gibt es das SPD-Bogenschießturnier „die Roten treffen ins Schwarze“.

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